Marketing als Investition in Erfolg – und nicht als Ausgabe sehen
Rund um Marketing gibt es in Praxen unterschiedliche Ansichten: Die einen sehen es vor allem als Kostenfaktor, der regelmäßig Budget verschlingt. Andere betrachten es als Investition, die messbare Ergebnisse wie Termine, Auslastung und Gewinnbeiträge zurückbringt.
Gerade für erfolgsorientierte Praxen lohnt es sich, diese zweite Perspektive einzunehmen: Marketing kann richtig eingesetzt zum Motor für wirtschaftlichen Praxis-Erfolg werden
◼ Kosten sind reine Ausgaben ohne direkten Bezug zum Ergebnis.
◼ Investitionen verknüpfen Input (z. B. Werbebudget) mit Output (z. B. bestätigte Termine, Wunschpatient:innen, Zusatzleistungen).
◼ Über Kennzahlen wie Cost per Appointment (CPA) oder Deckungsbeitrag je Termin lässt sich Marketing klar steuern.
Kosten vs. Investition: Der Unterschied
Beispiele aus der Praxis
➤ Unpassende Fälle vermeiden: Mit klarer Positionierung und gezielter Ansprache sinkt der Anteil an Patient:innen, die nicht ins Wunschprofil passen. Das spart Zeit und steigert Zufriedenheit.
➤ Optimale Auslastung: Marketing sorgt für einen konstanten Patient:innenstrom und verhindert Leerzeiten. Fixkosten bleiben gleich, die Kapazitäten werden optimal genutzt.
➤ Wunschpatient:innen bevorzugen: Bei voller Auslastung können Praxen stärker auswählen und gezielt die Fälle behandeln, die am besten passen – fachlich wie wirtschaftlich.
➤ Zusatzleistungen erfolgreich anbieten: Mit Marketing können Zusatzleistungen gezielt platziert und mehr Selbstzahler gewonnen werden. Das steigert Umsatz und Gewinn, ohne dass mehr Stunden gearbeitet werden müssen.
Investieren statt Ausgeben: So steigert Marketing Ihren Praxis-Erfolg
Ob man Marketing als Kosten oder als Investition betrachtet, macht den entscheidenden Unterschied. Wer es als Investition versteht, erkennt: Jeder Euro kann die Praxis voranbringen – durch volle Terminpläne, Wunschpatient:innen, mehr Selbstzahler und steigende Gewinne.
Sie haben in Ihre Praxis so viel Herzblut gesteckt – jetzt ist es Zeit, dass sich das auch wirtschaftlich auszahlt. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Arbeit sichtbar machen und wieder mehr Freude an Ihrem Praxisalltag gewinnen.
„Therapie für Ihre Praxis: Wir lösen Blockaden, stärken Strukturen und bringen Ihr Business in Bewegung.“
– Sven Dumke, Marketingexperte
Häufige Fragen und Antworten
Wie kann ich sicherstellen, dass sich meine Marketingausgaben wirklich lohnen?
Indem Sie Ihr Marketing wie eine Investition behandeln. Das bedeutet: Sie definieren klare Ziele und messen, was Ihre Maßnahmen tatsächlich bewirken – etwa neue Termine, gebuchte Zusatzleistungen oder wachsende Patientenzahlen. Mit Kennzahlen wie Cost per Appointment oder Deckungsbeitrag pro Termin erkennen Sie schnell, welche Aktivitäten sich rentieren und wo Optimierungspotenzial besteht.
Wie kann ich Marketing gezielt einsetzen, um mehr Wunschpatient:innen zu gewinnen?
Der Schlüssel liegt in einer klaren Positionierung. Wenn Sie präzise kommunizieren, für wen Ihr Angebot gedacht ist und welches Problem Sie lösen, sprechen Sie gezielt Patient:innen an, die zu Ihnen passen. Das spart Zeit, stärkt Ihre Wirkung und sorgt dafür, dass Ihre Praxis von Menschen gefunden wird, die Ihre Arbeit wirklich wertschätzen.
Was bringt es mir konkret, Marketing als Investition statt als Kostenfaktor zu sehen?
Diese Denkweise verändert Ihre gesamte Strategie. Statt Geld in kurzfristige Aktionen zu stecken, bauen Sie langfristig messbare Strukturen auf – etwa stabile Patientenströme, klare Spezialisierungen und wiederkehrende Einnahmen aus Zusatzleistungen. So steigert Marketing nicht nur die Sichtbarkeit, sondern direkt den wirtschaftlichen Erfolg Ihrer Praxis.
Wie kann ich konkret berechnen, ob sich meine Marketing-Investition für meine Praxis lohnt?
Berechnen Sie Ihre Cost per Appointment (CPA) – also die Kosten pro gewonnenem Termin – und setzen Sie diese in Relation zum durchschnittlichen Deckungsbeitrag Ihrer Behandlungen. Beispiel: Wenn eine Google Ads Kampagne 500 Euro kostet und daraus 10 neue Termine entstehen, liegt Ihr CPA bei 50 Euro. Bei einem durchschnittlichen Deckungsbeitrag von 80 Euro pro Erstbehandlung erzielen Sie einen Gewinn von 30 Euro pro Patient – bei 10 Patienten sind das 300 Euro zusätzlicher Gewinn. Tracking-Tools wie Google Analytics und Conversion-Tracking in Google Ads helfen Ihnen, diese Zahlen transparent zu messen und Ihre Marketing-Investition kontinuierlich zu optimieren.
Wie verhindere ich, dass mein Marketing-Budget für unpassende Patienten verschwendet wird?
Setzen Sie auf klare Positionierung und zielgerichtete Ansprache in Ihren Marketing-Maßnahmen. Formulieren Sie in Ihren Anzeigen und auf Ihrer Website präzise, für wen Ihre Leistungen gedacht sind (z. B. „Spezialisiert auf Rückentherapie nach Bandscheibenvorfall“ statt allgemein „Physiotherapie“). Nutzen Sie in Google Ads negative Keywords, um irrelevante Suchanfragen auszuschließen, und definieren Sie Ihre Zielgruppe demografisch und geografisch exakt. So erreichen Sie gezielt Wunschpatienten, die Ihre Expertise wertschätzen und bereit sind, für Ihre Leistungen zu zahlen – das spart Zeit, reduziert Frustration und steigert die Patientenzufriedenheit nachhaltig.
Wie kann ich mit Marketing meinen Praxisgewinn steigern, ohne länger zu arbeiten?
Fokussieren Sie sich auf Zusatzleistungen und Selbstzahler-Angebote, die Sie gezielt über Ihre Marketing-Kanäle bewerben. Präsentieren Sie Ihre Premium-Leistungen (z. B. manuelle Lymphdrainage, Faszientherapie, osteopathische Behandlungen) auf Ihrer Website, in Ihrem Google-Unternehmensprofil und im Wartezimmer über wechselnde Schwerpunktthemen. Mit gezielten Landingpages und Google Ads Kampagnen können Sie speziell Selbstzahler ansprechen, die bereit sind, für hochwertige Behandlungen mehr zu investieren. So steigern Sie Ihren Umsatz pro Patient und erhöhen Ihren Gewinn, ohne zusätzliche Arbeitsstunden – Ihre vorhandene Kapazität wird einfach rentabler genutzt.